Britta Schlattmann Physiotherapie und Osteopathie

Bewegung ist Gesundheit
 

Leistungen


Vojta

Bei der Vojta- Methode werden normale Bewegungsabläufe über die Anregung des Gehirns von „angeborenen gespeicherten Bewegungsmustern“ aktiviert. Mit der sogenannten Reflexlokomotion wird in der Therapie direkt im zentralen Nervensystem Einfluss genommen. Die Bewegungskomplexe werden in den drei Grundpositionen Bauch-, Rücken- und Seitlage unter der Nutzung von genau definierten Zonen gebahnt. Die Eltern werden in ein strukturiertes Hausprogramm angeleitet.

„Das Vojta-Konzept ist höchst wirksam, aber auch anstrengend – ich erlebe immer wieder, wie diese Methode durch Erfolge dankbar wird.“


Kinderosteopathie/ Osteopathie

Im Sinne von Andrew Taylor Still, der die Osteopathie als Diagnose- und Therapiekonzept entwickelte, hat „der Osteopath die Aufgabe die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass der Körper funktioniert.“ Behandelt wird über drei mögliche Systeme:        

parietal - über den Bewegungsapparat

craniosakral - über den Schädel bis zum Kreuzbein

viszeral - über das Organsystem.

„Behebe ich Funktionsstörungen kann sich ein Kind viel freier und korrekter entwickeln oder ein Schmerzsystem kann gelöst werden – ich bin sehr dankbar, dass ich mein Handwerkszeug mit der Osteopathie vervielfältigt habe.“


nach Bobath

Die Physiotherapie nach Bobath ist ein spezielles Übungskonzept um die Haltung und Bewegung zu unterstützen. Die therapeutischen Maßnahmen werden im Hintergrund der idealen motorischen Entwicklung, dem aktuellen Stand der motorischen Entwicklung und der häuslichen Situation abgestimmt. Die Eltern werden vor allem auch in Alltagssituationen Co-therapeuten im Handling.

„Ich versuche jedes Kind dort abzuholen, wo es steht und mit einer guten Qualität der Entwicklungsbausteine zu unterstützen.“


Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Nerven). Nach einer differenzierten Diagnosestellung ist die Behandlung entsprechend den Funktionen der einzelnen Strukturen.

„Mit der Manuellen Therapie lernte ich viel genauer zu befunden, direkter Strukturen zu behandeln und auf Schmerzen einzugehen.“


Dreidimensionale Skoliosetherapie nach Schroth

Die dreidimensionale Skoliosetherapie ist ein Konzept zur Wirbelsäulenkorrektur Das Erlernen einer Haltungskorrektur ist den Wirbelsäulenabweichungen individuell angepasst. Als Verstärker wird eine gezielte Atmung genutzt.

 "Ich denke ein Körpergefühl für die richtige Haltung ist das Ziel.“


Taping

Mit dem Taping ist eine Stabilisation sowie Korrektur von Fehlstellungen möglich. Weitere Wirkungsweisen sind Tonisierung und Detonisierung (Spannungskorrektur) von Muskeln als auch eine Schmerzbehandlung.

„Das Taping setze ich gerne ergänzend ein.“


dreidimensionale Fußtherapie nach Zukunft -Huber

Die dreidimensionale Fußtherapie nach Zukunft- Huber verfolgt das Ziel dem Kind ein funktionelles Training bei Fußstörungen zukommen zu lassen. Unterstützt wird die Korrektur durch spezielle Wickeltechniken zur Redression.

„Die dreidimensionale Fußtherapie ist für mich eine gute Grundlage den Fuß zu verstehen und entsprechend zu korrigieren.“


Senso- und Psychomotorik

Die Sinneswahrnehmung vor allem propriozeptiv (Tiefensensibilität), taktil (Berührung) und vestibulär (Gleichgewicht) wird gefördert. Das Kind wird unterstützt Wahrnehmungsreize erfolgreich zu verarbeiten d.h. zu sortieren und abzuspeichern. So steht dem Kind eine höhere Plastizität für das Nervensystem zu Verfügung.

„Ich sehe die Wahrnehmung als Hintergrund motorischer Fähigkeiten und als Basis einer sicheren Persönlichkeitsentwicklung.“


Erwachsenentherapie

Mit den Qualifikationen Manuelle Therapie, Schroth, Taping und der Osteopathie steht mir eine gute Grundlage für die Behandlung in der Orthopädie und Chirurgie zur Verfügung.

Insbesondere in der Neurologie ist der basale Hintergrund auch durch die Vojtatherapie ein gutes Behandlungskonzept beispielsweise bei Multiple Sklerose, Apoplex, Schädelhirntraumata oder Querschnitt.

„Ich versuche immer individuell auf die Befunde einzugehen, und alle Strukturen benötigen Bewegung zur Heilung“